Die Perzeptive Pädagogik ist eine Weiterentwicklung der Faszientherapie nach Danis Bois und schlägt eine Schulung der Wahrnehmung vor. Über eine Körperarbeit ermöglicht diese Wahrnehmung den Zugang, in sich selbst und im Anderen, zu einem Prinzip des Lebendigen in einer erstaunlich konkreten und regenerierenden Weise. Dieses Prinzip des Lebendigen ist bewegt, langsam und verbindend.
Eine Methode der körpervermittelten Begleitung
Die Perzeptive Pädagogik beruht auf dem Studium der Verbindungen zwischen Körper, Wahrnehmung, Bewegung und Denken. An der Kreuzung zwischen Therapie und Pädagogik eröffnet sie neue Perspektiven, sowohl in der Begleitung des Wachstums der Person als auch in der Unterstützung von krankheitsbedingten Problemen (körperliche Beschwerden, psychisches Unwohlsein, Sinnverlust).
Die Perzeptive Pädagogik verbindet die Berührung, die Bewegung und das Wort in ihrer Absicht, der Person Wege aufzuzeigen, wie sie mit dem körperlich Erlebten in Resonanz treten und aufgrund dieser Erfahrung Überlegungen anstellen kann, um neue Strategien zur Gesunderhaltung bzw. –werdung zu entwickeln. So hilft die Perzeptive Pädagogik jedem Lernenden, Subjekt seines Lebens zu werden, indem sie ihn darin fördert, autonom zu werden.
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